Fair Share

Ein Unternehmen soll denen gehören, die darin arbeiten. Mit Fair Share setzen wir genau das um. Denn jeder, der zur Wertschöpfung der Produktpartnerschaft beiträgt, soll fair und niederschwellig an ihr beteiligt sein. Hierfür haben wir neue Lösungsansätze entwickelt, wodurch ein neues Fundament für Startups entstanden ist. Eines davon ist das „Fair Share Prinzip“.

Als Shareconomy Netzwerk eichen wir gemeinsam die Stellweichen für den nachhaltigen Erfolg unserer Produktpartnerschaften und begegnen unternehmerischen Herausforderungen und Risiken als intelligentes Netzwerk gemeinsam. Hierin steckt ein enormes Potential.

Wie wird die Beteiligung ermittelt?

Im Laufe der Lebenszeit eines Unternehmens fallen viele unterschiedliche Aufgaben an. Dieser nehmen sich unterschiedliche Menschen und Experten an. Quartalsweise setzt sich das Produktpartnerschafts-Team zu einer Wertschätzungsrunde zusammen, in der jeder seine Arbeit und das erzielte Ergebnis vorstellt. In einem sozialen Peer-to-Peer Prozess werden die Ergebnisse aller Teammitglieder gemeinsam wertgeschätzt und mit Wertschätzungspunkten versehen. Dabei können verschiedenste weiche und harte Kriterien in die Wertschätzung einfließen. Die Idee ist dabei, nicht nur die übliche Zeit-mal-Stundensatz-Rechnung zu bemühen, sondern weitere Kriterien wie z.B. Expertise, Kreativität, oder auch Unbeliebtheit der Aufgabe und persönliche Umstände mit einzubeziehen. Es geht bei der Wertschätzung vor allem darum, den wahren Nutzen für die Unternehmung zu bestimmen. Die Summe aller vergebenen Wertschätzungspunkte pro Person definieren dann im Verhältnis zur Gesamtsumme die Beteiligung am Unternehmen. Da die vergebenen Euro-Werte nicht unbedingt der zu erwartenden Auszahlungssumme entspricht, nennen wir sie „Wertschätzungspunkte“. Dies ermöglicht im Umkehrschluss eine Vergleichbarkeit mit den später erwirtschafteten realen Erträgen. 

Wie viel ist meine Beteiligung wert?

Der Wert der Beteiligung hängt vom Erfolg und den real erwirtschafteten Erträgen des Unternehmens ab. Eine zentrale Rolle für die faire Verteilung der Erträge, spielt daher die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus des Unternehmens. Das Ziel ist, dass jedes Teammitglied zunächst gleich viel Euro pro Wertschätzungspunkt erhält. Dieses Verhältnis, von Euro zu Wertschätzungspunkt, entspricht immer dem Gesamtverhältnis der Summe aller Erträge, zur Summe aller eingebrachten Wertschätzungspunkte. An diesem Verhältnis kann so die aktuelle Wirtschaftlichkeit des Unternehmens abgelesen werden. Ist das Verhältnis kleiner als 1, ist die Unternehmung (noch) nicht „profitabel“. Ist das Verhältnis 1 oder größer als 1, trägt sich das Unternehmen, und jedes Teammitglied hat seinen eingebrachten Wertschätzungsbeitrag, oder ein Vielfaches davon, tatsächlich in Euro ausbezahlt bekommen. Bringt sich jemand in unprofitablen Phasen in die Unternehmung ein, wird das unternehmerische Risiko durch eine höhere Gewichtung der Wertschätzungspunkte honoriert, jedoch erst ausgezahlt, wenn das Unternehmen wieder profitabel ist.